Über uns

Das sind wir...


Wenn man sich diese Bilder ansieht, wird es Zeit das diese Seite einmal überarbeitet wird. Diese Bilder sind schon ca 15 Jahre alt und seitdem hat sich sicherlich so einiges verändert.

 

Seit 1977 besteht der "Zwinger" Name vom schwarzen Panther, das sind nun schon fast 30 Jahre 1977 hatte ich meinen ersten Wurf, und nach wie vor bestimmen unsere Hunde unser Leben. Am Anfang waren es noch "die normalen". Nachdem wir unseren ersten, im Alter von nur 6 Jahren einschläfern lassen mussten, er hatte schwerste HD, stellten wir Anfang der 80iger Jahre die Zuchtstandarts, die in unseren Augen an sehr vielen Krankheiten schuld sind, in Frage. Aufgrund dieser Erfahrung beschlossen wir unsere eigenen Hunde zu züchten.

 

Wir wollten das Ursprüngliche in den Tieren erhalten, die natürlichen Eigenschaften, die die Altdeutschen besitzen, fördern. Wir möchten kräftige und starke Tiere mit geradem Rücken, aufrechten Gang, die schnell sind über Intelligenz und einen starken Charakter verfügen. Sie sollen ausgeprägtes Selbstbewusstsein und Mut haben, ein ausgeglichenes und freies Wesen besitzen und dazu auch noch zum Verlieben schön sein. Mit kurzen Worten gesagt, der Altdeutsche ist ein Allroundtalent. Der ideale Familien- Schutz und Begleithund.

 

Das sind wir heute...

Die Zeit geht nicht spurlos vorüber...


Das sind unsere Hunde


Da fehlen der Vollständigkeit halber noch unsere kleine Dakota und und unser 1/4 kleiner C.C. Laetina.  Die Fotos baue ich noch nachträglich ein.

Ich befürchte diese Seite wird nun doch sehr umfangreich, ich möchte viele Bilder einfügen und auch das eine oder andere ausführlicher darstellen.  Leider ist es heute so das der "Altdeutsche" immer mehr zum so genannten "Modehund" verkommt. Die alten Linien, die Hunde mit den den kurzen Köpfen, dicken Beinen, sind fast nicht mehr da. Vor vielen Jahren, als noch jedermann gesagt hat, der "Altdeutsche" ist nicht anerkannt, und man gemieden wurde, wenn man doch eine nicht anerkannte Rasse, und dann auch noch wissentlich züchtete sind lange vorbei. Heute sieht die Sache ganz anders aus........Besser?.... das wage ich zu bezweifeln.


Wir züchten in einen ganz kleinen Rahmen, ich vertrete die Meinung, das alle unsere Hunde Familienmitglieder sind, die auch mit uns in den Urlaub fahren, dafür haben wir uns extra ein Wohnmobil angeschafft, keiner meiner Hunde bekommt Babys ohne nicht  zumindest eine Prüfung abgelegt zu  haben. Die "Arbeit" mit den Hunden schafft...

 

...gegenseitiges Vertrauen, ich weiß genau wann einer meiner Hunde, was auch immer gerade vorhat, man lernt sich verstehen und zu akzeptieren. Meine Hunde vertrauen mir blind, in jeder Situation, ein solch inniges Verhältnis bekommt man jedoch nicht geschenkt.  Wenn wir Menschen uns keine Mühe geben, unsere Hunde zu fördern, zu verstehen und vor allen Dingen sie artgerecht zu beschäftigen, oder auch einfach nur mit ihnen am Strand zu liegen und zu relaxen, dann haben wir wohl das Klassenziel verfehlt.


Schäferhunde verdummen, wenn sie nicht altersgemäß, körperlich und geistig fit gehalten werden. Mir einfach ein paar Hunde "hinzustellen" die dann ihr weiteres Leben im Zwinger darauf warten, das als Highlight ihres Lebens, einmal am Tag jemand mit Futter vorbeikommt und die Hündinnen laufend belegt werden nur um  ihre Welpen zu verkaufen, das ist mir zuwider, dient so etwas doch sicherlich nur dem Züchter, aber bestimmt nicht dem einzelnen Hund.

Mit den Hunden zum Rhein zu fahren nur um spazieren zu gehen und zu spielen, bewaffnet mit Rucksack, Kaffee und Brötchen macht einen Heidenspaß, wir alle sind dreckig voll Sand und zufrieden. Wenn es dann nach Hause geht bekommen sie alle noch ein großes Schweineohr und liegen dann kauend überall im Garten verteilt rum. Weil ich es nicht so gut haben konnte, die Hunde immer im Hänger Rumzufahren, haben wir uns einen Ami gekauft, in dem habe wir fünf  Boxen passgenau einbauen lassen, so das es auch nun endlich möglich ist, alle Hunde im Auto gefahrlos bei uns zu haben. Dieses Auto möchte ich auf gar keinen Fall missen, es ist zwar irre teuer im Unterhalt aber es hat einfach alle Annehmlichkeiten die ein Hundeauto braucht, angefangen von der Klimaanlage bis zum Tempomat, der es erlaubt auch weite Strecken mühelos zu bewältigen. Ich war schon in Dänemark, mehrfachst in Belgien,  in Bayern, in der Schweiz an der Nordsee und sehr oft in Holland mit dem "dicken Auto" natürlich mit den Hunden.

Wir haben unseren gesamten Garten umgestaltet, Ruhezonen für die Hunde eingerichtet, Welpenspielplätze gebaut, obwohl wir nur,  einmal im Jahr Babys haben, und vor allen Dingen Blumen "eingezäunt", damit auch noch ein bisschen Garten für uns bleibt.

Welpenspielplatz

 Unsere "alten" Hunde leben mit uns im Haus, ich finde das gehört sich einfach so, sie dürfen auch mal aufs Sofa und haben deutlich eine Vorzugsstellung in unserem Leben.


Ein "alter" Hund ist das schönste was es gibt, man versteht sich ohne Worte, diese Ruhe die diese Hunde ausstrahlen ist für mich immer wieder bemerkenswert, ich wünschte mir manche ältere Menschen so abgeklärt, freundlich und umgänglich. Wie "Züchter" ihre "Alten" einfach weggeben können ist mir bis heute unverständlich. Die Verantwortung die man zwangsläufig übernimmt, wenn man sich Hunde hält, hört doch nicht mit dem gebärunfähigen Alter auf. Genauso wie man mit seinen Hunden "arbeiten" sollte (Kinder müssen doch auch in die Schule) sie fördern und beschäftigen "muss", schon allein dafür damit auch wirklich sichergestellt ist, das wir mit wesensfesten, sicheren und umweltbelastbaren Hunden züchten. Man kann seine Hunde nur kennen wenn man sich auch mit ihnen auseinandersetzt, mit ihnen arbeitet, sie bis ins kleinste kennen lernt, auch ihre Schwächen. Wenn ich meine Hunde nicht kenne, kann ich schon gar nicht einen geeigneten Partner für sie finden. Den Rüden der das ausgleicht, was vielleicht bei der Hündin nicht so optimal ist. Natürlich ist es einfacher  den eigenen Rüden zu benutzen, aber...ist es auch sinniger?? Oder macht es einfach nur zuviel Arbeit sich anderswo ( es gibt viele gute Rüden) umzusehen um dann sicherzustellen, das man auch wirklich gute Welpen hat, aus einer optimalen Verbindung.

Eigentlich wollte ich mich ja hier nur kurz vorstellen, und überlege ob ich das bisher geschriebene einfach wieder lösche? Weil ..gehört das überhaupt hierhin?, eigentlich reichen doch zwei Bildchen und fertig.. aber das was ich hier schreibe, sind ja auch meine Gedanken, und die machen ja schließlich auch den "Züchter" aus. Gehört es nun hier rein?? oder nicht??  Ich denke ich lasse es einfach hier stehen, wer nicht will braucht es ja nicht zu lesen, vielleicht sagt auch der eine oder andere.. Blödsinn.. Nur ich denke, auch das macht uns aus, und nicht nur zwei Bildchen..

Unser Garten im Frühjahr

Der Teich

Dort wohnen schon seit vielen Jahren ein paar Goldfische

 

 

Ich habe nun seit fast 30 Jahren Altdeutsche Schäferhunde, habe viel gesehen und gehört und finde es wirklich schade, wie dieser tolle Hund so langsam als reiner Couchhund degradiert wird, gezüchtet auf eine "schöne" rotbraune Farbe, dekorativ anzusehen, und superschön dargestellt wenn er in der Sonne liegt. Aber.. die richtigen, sicheren Hunde die mit den schweren, dicken Köpfen, dicken kurzen Pfoten, im Körperbau quadratisch, die sind ein Stück auf der Strecke geblieben. Ich persönlich finde, das wir in unserer heutigen, hektischen, schnelllebigen und lauten Zeit, Hunde brauchen, Hunde die uns ein Stück Natur wiederbringen, die sich genauso wohl fühlen, wenn eine Horde Kindergartenkinder ihnen am Fell zieht wie auch, das sie genügend Nervenstärke aufbringen sollten, eine Nachtübung zu bestehen und gleich danach wieder ausgelassen mit Kindern herumzutoben. Das sind für mich Altdeutsche Schäferhunde. Hunde die sich als Bergrettungshunde, Diensthunde, Sporthunde sowie Behindertenbegleithunde, Seniorenhunde oder einfach als Familienhunde, ich meine wirkliche Familienhunde,  die Kiddys zum Kindergarten begleiten, den Brötchenkorb nach Hause tragen, und nachmittags mit der Familie im Park herumtollen dürfen, ausbilden lassen. Die sicher und gelassen auf Stress-Situationen reagieren können und denen "Umdenken" nichts Fremdes ist.

Kinder bei uns zu Besuch

Merlin Rettungshund

Bergrettung/ Lawinensuchhund Cara vom schwarzen Panther

 

 

Natürlich gibt es Fehlschläge in der Zucht, schade ist nur das keiner darüber spricht. Es kommt doch immer wieder vor das etwas mal "nicht passt"  ich stelle mir dann immer vor, eine Frau bekommt 10 Kinder, wer garantiert ihr denn, das alle 10 Kinder gesund sind und das auch die ganze Zeit ihres hoffentlich lang andauernden Lebens bleiben???  Wenn wir Menschen uns selber  so vielen Tests und Zuchttauglichkeitprüfungen auferlegen würden, wie unsere Hunde durchlaufen müssen, ich glaube dann wären wir schon ausgestorben. Nichts desto Trotz bildet sich nach wie vor eine Mauer des Schweigens wenn Krankheiten zur Sprache kommen. Ehrlichkeit und ein offener Umgang damit wären die wichtigsten Voraussetzungen um eine gesunde Basis zu schaffen. Ich bedaure es sehr, das nicht mehr Züchter sich zusammentun, selbst wenn man die eine oder andere Denkweise hat,  schließlich kann man ja sprechen das haben wir ja alle einmal gelernt, sich auseinandersetzen sollte man eigentlich auch gelernt haben. Dadurch würde sich ein erweiteter Genpool auftun, was dann wieder unseren Hunden zugute käme.

An dieser Stelle ist es mir auch sehr wichtig etwas über unsere  Welpen zu "erzählen". Jede Hündin die  bei uns tragend ist, ist bei uns im Haus, ich hätte ja ansonsten keine ruhige Minute mehr, ab dem 6o igsten Tag messe ich zweimal täglich ihre Temperatur und weiß so genau, wann sie ihre Babys bekommt. Bei der Geburt ist immer mein TA informiert, damit er im Falle einer Komplikation schnell reagieren kann. Nach wie vor ist die Geburt bei uns immer ein aufregendes und freudiges Ereignis, gepaart mit ein bisschen Angst, ob auch alles gut geht. Meist sitzen wir zu zweit oder auch manchmal zu dritt um die Hündin, die es sichtlich genießt, das ihre Menschen bei ihr sind, oftmals hocken wir Stunde um Stunde vor ihr, reichen ihr zu trinken und ein Eigelb mit etwas Traubenzucker. Wenn einem dann schließlich von dem vor der Wurfkiste hocken alles wehtut, und ich bei jeder Presswehe in eine Art  Schnappatmung verfalle, frage ich mich jedes Mal, warum tust du dir das an??  Die Antwort ist ganz einfach, die Babys aufwachsen zu sehen, ihre tapsigen ersten Gehversuche, das maßlose  Staunen der Kleinen jeden Tag ein kleines Stück mehr "Welt" zu entdecken, die kleinen Zankereien untereinander, diese Unbeschwertheit und unglaubliche Freude die ein Welpe beim Anblick von seinem Frauchen oder Herrchen hat, diese ungekünstelte Natürlichkeit die Welt zu entdecken und zu erobern, dieses Urvertrauen was diese noch so kleinen Wesen in ihre Menschen haben,  das ist es einfach wert.

(Inzwischen gibt es auch einige wissenschaftlich fundierte Untersuchungen über vorgeburtliche Erfahrungen der Welpen im Mutterleib, das ist noch bruchstückhaft, aber sicher ist das vielfältige Einflüsse sich durchaus auf die noch ungeborenen Welpen auswirken. Dies in seiner ganzen Bedeutung und Tragweite zu verstehen, muss ein allgemeines Anliegen im Hundezuchtbereich werden)

 

Nach der Geburt kommt der Tierarzt und untersucht Hündin und Welpen. Und dann.. fängt die eigentliche "Arbeit" an. Ich schlafe die ersten 2-3 Wochen neben der Hündin, ich möchte mir das einfach auch nicht nehmen lassen, außerdem führe ich Buch über jeden einzelnen Welpen, zudem machen wir täglich einen  Biotonustest mit den Babys. Aber das alles will ich hier gar nicht im einzelnen aufzählen, ab der 4-5ten Woche kommen die Welpen nach draußen, wo ich die meiste Zeit nun auch zu finden bin.  Da wir täglich sehr viel Besuch haben, dreht sich nun alles um die Welpen. Jeder einzelne hat einen anderen Charakter, andere Stärken andere Spielgewohnheiten und alle meine erwachsenen Hunde beteiligen sich maßgeblich an der Aufzucht, allen voran Wotan.

Wotan, sage ich immer, ist meine beste "Mutter", er spielt mit den Kleinen, er zeigt ihnen jede menge Blödsinn und sobald einer in Bedrängnis gerät oder meint auch nur in Bedrängnis zu sein, guckt Wotan sofort nach dem Rechten. Es ist eine wirklich wunderschöne Zeit in der einem die Babys ans Herz wachsen. Aus diesem Grunde, verschicke ich auch keine Welpen in die USA, ich möchte einfach nicht das sie stundenlang ohne menschliche Betreuung in irgendeinem Kennel sitzen und sich eventuell ängstigen. Dort angekommen erwarten sie dann fremde Menschen, ich denke schon das es für einen Welpen nicht förderlich ist, mit diesem Stress zurechtzukommen. Ich möchte die neuen Besitzer kennen lernen, möchte wissen, wohin meine Babys kommen und was später von Ihnen erwartet wird. Jeder Mensch hat ja eine Vorstellung was "Sein" Hund später einmal machen soll, nur wenn ich das weiß, kann ich auch sagen welches der Babys  diese Kriterien erfüllen kann.  Ich denke auch das genau diese Verantwortung bei dem Züchter liegt, nämlich den "richtigen" Welpen an die "richtigen" Leute zu geben.

ein Baby von unserer Jess

 

Alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn, ich kann nicht den temperamentvollsten Welpen an ein vielleicht schon älteres Ehepaar geben, die dann innerhalb kürzester Zeit etwas überfordert ist. Genauso kann ich nicht ein Baby was sich hier eher ruhig zeigt, an einen Hundesportler hergeben, das macht einfach genauso wenig Sinn. Und da wir nicht am laufenden Band Babys haben, nehme ich mir genauso das Recht heraus, wie die Interessenten es auch haben. Ich möchte wissen, wo mein Baby hingeht, genauso wie die neuen Besitzer wissen möchten, wo ihr Hund  herkommt.

Für mich persönlich ist der Sommer die schönste Jahreszeit, morgens auf der Terrasse frühstücken, alle Hunde und unsere Katzen sitzen und liegen um uns herum, kriegen auch alle ein Brötchen "auf die Hand"  ich fühle mich dann rundherum wohl, für mich gibt es einfach nichts besseres. Aus diesem Grunde haben wir auch nur wenige Hunde, ich möchte einfach alle um mich herum haben, allen durchaus noch gerecht werden können. Unsere "Alten" haben genauso noch Bedürfnisse wie unsere Jüngeren, und ich möchte auch mit allen zusammen in Urlaub fahren können, sie einfach mitnehmen, auch Hunde brauchen Urlaub, neues erleben und einfach nur "Hund" sein

Dafür haben wir unser Womo

 

In Frankreich ist es wunderschön, abends draußen sitzen direkt am Meer hinter einem die Dünen, alle Hunde liegen zufrieden und müde herum

 

Lange Spaziergänge unterbrochen mit Spielen und abkühlen

Spanien, wir waren dort in einem Naturschutzgebiet, das ebenfalls direkt am Meer gelegen hat.

 

Unsere Hunde sind alle sehr sozial, ziemlich gut erzogen, so das wir uns in der glücklichen Lage befinden auch mal eben, uns  mit Freunden und Bekannten zu treffen, die dann auch ihre Hunde mitbringen, und wir alle dann einfach den "Normalos" ein irres Schauspiel bieten können, wenn wir mit 10 Hunden oder manchmal sogar noch mehr, durch die Wälder ziehen. :-)  Die ungläubigen Blicke, wenn alle mal eben auf die rechte oder linke Seite eines Weges dirigiert werden, dort abgestellt dann warten bis Spaziergänger oder Fahrradfahrer vorbei sind, sind echt sehenswert. Nicht selten bleiben die Leute stehen, schauen und sagen dann, oooh ....... die hören aber gut???? Dabei muss ich dann immer ein bisschen grinsen, denn die Hunde haben gelernt, wenn Leute uns entgegenkommen, sollen sie alle auf eine Seite gehen und warten, dann wenn die Menschen vorbei sind erfolgt ein tolles Spiel mit dem Ball. Deswegen gehen sie meistens schon von alleine auf die Seite, und können kaum erwarten, das das Spiel anfängt  :-)

 

 

Unsere Hunde und die Hunde von Freunden

Und weiter gehts

 

Wie viel Freude und Spaß die Hunde bei solchen Spaziergängen haben, ist wohl leicht nach zu vollziehen, Sie können sich auspowern, gegeneinander rennen um den Ball, der Gewinner läuft dann immer mit mit hocherhobener Rute und zeigt jedem der es wissen will oder auch nicht seinen erbeuteten Ball. Beißereien oder Rangeleien gibt es in der Regel nicht, weil unsere Hunde so erzogen wurden, den anderen zu respektieren. Aber zeigt es auch wieder deutlich auf, das nur selbstsichere und starke Hunde, die auch einmal Unmut äußern dürfen und können, sich grundsätzlich sozial verhalten, eigentlich ist es so, das nur unsichere und kontaktarme Hunde zu Zankereien neigen. Hunde die eine fundierte Ausbildung erhalten haben und zudem eine gute Bindung zu ihrem Frauchen oder Herrchen haben, sind in der Regel auch deutlich freundlicher und sozialer zu ihren Artgenossen, genießen dann Spiel und Kontakt, gehen  neugierig auf Unbekanntes zu, und lösen gewaltfrei auch einmal kleinere Konflikte. 

Ich könnte wirklich noch so vieles erzählen, aufzeigen und berichten, aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen. Meine und unsere Erlebnisse, Begebenheiten, und Erfahrungen in den ganzen langen Jahren auf einige Worte und Abschnitte reduziert, fallen mir schwer. Bestimmt werde ich hin und wieder unter der Rubrik "noch was" einige Sachen zum besten geben die mir besonders am Herzen liegen, unter "Sehenswert" einige unserer kleinen Erlebnisse schildern. Fazit ist und bleibt jedoch die unumstößliche Tatsache, das wir mit unseren Hunden leben, wenn nicht sogar für unsere Hunde. Sie bereichern unser Leben, machen uns ein Stück Natur zugänglich, zeigen uns immer wieder wie sozial es eigentlich auch in unserer Welt zugehen könnte, wenn alle nur bereit wären etwas mehr Zusammengehörigkeit und vor allen Dingen  Loyalität anderen gegenüber walten zu lassen.

 

 

DAS  WICHTIGSTE  IM  LEBEN  IST  NICHT  DAS  WAS  MAN  BESITZT, SONDERN DAS  WAS  UNS  BESITZT

 

Wotan mit seinen Mädels

 

Wotan und Shandar